Wann wird Perfektionismus zur Krankheit?
Wir leben in einer Gesellschaft, in der der Druck zur Selbstoptimierung stetig wächst. Das Credo lautet immer schneller, besser und schöner. Aber ist Perfektion nicht eine Illusion? Das Stück #optimizemyselves soll Verhaltensweisen, bezogen auf die sozialen Medien zu sich selbst und zu Anderen widerspiegeln. Ziel ist es, die Gesellschaft auf den Druck zur Selbstoptimierung durch soziale Medien aufmerksam zu machen. Die Angst nicht mehr zu genügen, soll erkannt und im besten Fall reflektiert werden. Das Bühnenstück sensibilisiert gleichzeitig für gesellschaftliche Werte, wie Solidarität und Gemeinschaftsgefühl. Persönliche Vorteile und Ruhmeifer werden hinterfragt und die freiwillige Selbstaufgabe auf den Plattformen sozialer Medien wird aufgezeigt.
Mitwirkende
Konzept und Tanz: Robina Steyer
Musik: Maximilian Näscher
Video: Kristian Breitenbach
Licht: Thomas Kolter
Kostüm: Fausto Izzi
Assistenz: Stefanie Fischer
Produktionsleitung: Jacques Erlanger
Co-Produktionsleitung: Mara Natterer
Outside-Eye: Marco Santi
zu ConFusionArt Collective
Robina Steyer und Stefanie Fischer bilden den künstlerischen Kern des Confusionart Collectives.
Als Tänzerinnen begegneten sie sich im Theater Lüneburg und später erneut im Theater St. Gallen.Robina verfolgt seit Jahren eine zusätzliche Laufbahn als Choreografin und kreiert Stücke für das Konzert und Theater St. Gallen, das Staatstheater Braunschweig und das See Burgtheater Kreuzlingen. Stefanie wird als zukünftige Assistentin der Tanz Direktion im Theater Münster ihre Karriere fortsetzen.