Sich Drehen und Drehen aus dem inneren Kreislauf hin zum äusseren Kreislauf. Traum und Imagination verwandeln sich in ein für den Tänzer noch unbekanntes Menschenbild, in einen kreativen , visionären Entwurf des So-Seins. Drehend um die Achse des Gestern, hin zur Achse des Heute, hinein in das Verborgene des Morgen. Den Körperlinien des Seins entlang, gesichtet auf der äussersten Hülle unseres Körpers, die Haut als Leinwand. Die verkörperte Wahrnehmung des Eigenen im Kleinen wie auch im Grossen all der Lebensjahre.
Mitwirkende
René Schmalz
Gabriella Gombas
Jonas Ruedi
zum Künstlerduo Schmalz / Gombas
Gabriella Gombas und René Schmalz erarbeiten ihre künstlerischen Fragestellungen im Duo. Sie kreisen ihren plastischen Raum zuerst einzeln ein, um dann die individuelle Formwerdung dem Anderen zur Verfügung zu stellen. Im Endprodukt geht die jeweilige Autorenschaft des Einzelnen im Entwurf des Anderen auf. Innerhalb der Prozesse werden die Mittel und Materialen gemeinsam bestimmt. Festes wird durch die performativen Interventionen in der Entstehung permanent verflüssigt und umgekehrt.