Holes – Live am 29. Juni 2024

«Holes» ist eine 50-minütige getanzte Parade, welche dem Bedürfnis entspringt, den Körper als löchriges Verwertungssystem anzuerkennen. Ausgehend von der Wahrnehmung der Welt durch die Idee von Löchern und dem Wunsch, Löcher zu graben, um etwas Besonderes zu finden, können wir eine Welle der Transformation wahrnehmen, die als innerer praktischer Zustand beginnt und schließlich mit anderen existierenden Wesen im Raum zu interagieren beginnt. Auf der Grundlage von choreografischem Material, das in einer Partitur verwendet wird, provozieren die Tänzer*innen Zustände der Transformation und schichten sie auf, um von einem Material in ein anderes zu wechseln, manchmal in Koexistenz mit der Klanglandschaft, manchmal unabhängig davon.
In Koproduktion mit dem Theater am Gleis.
Gefördert durch Kanton Solothurn Swisslos-Fonds, Stadt Winterthur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Landis & Gyr Stiftung
holes-project.ch

English version:
„Holes“ is a 50-minute danced parade that springs from the need to recognize the body as a holey system of exploitation. Starting from the perception of the world through the idea of holes and the desire to dig holes to find something special, we can perceive a wave of transformation that begins as an internal practical state and eventually begins to interact with other existing beings in space. Based on choreographic material used in a score, the dancers provoke states of transformation and layer them up to shift from one material to another, sometimes in coexistence with the soundscape, sometimes independent of it.
In co-production with Theater am Gleis.
Supported by Kanton Solothurn Swisslos-Fonds, Stadt Winterthur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Landis & Gyr Stiftung
holes-project.ch

Mitwirkende

Choreografie Jamuna Mirjam Zweifel in enger Zusammenarbeit mit den Tänzer*innen
Musik, Sounds Léa Jullien (Tropical Vegas)
Tänzer*innen Sophie Meyer, Ariana Qizmolli, Astro Scheidegger, Sandra Albrecht, Maureen Zollinger
Dramaturgie Charlotte Matthiessen
Grafikdesign Jahn Koutrios
Lichtdesign Pascal Pompe
Graphic Design Jahn Koutrios
Fotos, Videos Roh Eve Mukkti

mehr zu Jamuna Mirjam Zweifel und Léa Jullien

Jamuna nutzt die Frage, wo endet der Körper und wo beginnt die Welt?, als Ausgangspunkt für Praktiken. Als Tänzerin, Konzeptentwicklerin und Bewegungsforscherin erkundet sie, wie wir als Menschen Informationen verdauen und umwandeln können. Sie kreiert Performances in unterschiedlichen Kontexten und arbeitete in den letzten 5 Jahren mit dem Kollektiv The Field und Zookunft.Project zusammen. Neben der Entwicklung von Kurzstücken und interdisziplinären Recherchen mit internationalen Kollaborateur:innen, hat sie ihre eigenen Solos auf Kurzstückplattformen präsentiert, oft eng in Zusammenarbeit mit der Pariser Soundkünstlerin Léa Jullien. Jamuna hat unter anderem in Werken von Meg Stuart (Water Works), Isabel Lewis (Scalable Skeletal Escalator) und Simone Aughterlony (The Best and the Worst of Us) performt. Im Jahr 2019 erhielt sie denKulturförderpreis des Kantons Solothurn im Bereich Tanz sowie den Azeiger Kulturförderpreis Solothurn. Im selben Jahr hat sie ihre Ausbildung an der Höheren Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz (HF ZUB) in Zürich abgeschlossen. 2023 war sie Stipendiantin für das DanceWEB-Programm beim Impulstanz Festival in Wien von ProHelvetia. Sie lebt in Zürich.
dshamuna.com

English version:
Jamuna uses the question „Where does the body end and the world begin?“ as a starting point for practice. As a dancer, concept developer and movement researcher, she explores how we as humans can digest and transform information. She creates performances in different contexts and has worked with The Field collective and Zookunft.project for the last 5 years. In addition to developing short pieces and interdisciplinary research with international collaborators, she has presented her own solos on short piece platforms, often in close collaboration with Parisian sound artist Léa Jullien. Jamuna has performed in works by Meg Stuart (Water Works), Isabel Lewis (Scalable Skeletal Escalator) and Simone Aughterlony (The Best and the Worst of Us), among others. In 2019, she received the Canton of Solothurn Cultural Promotion Prize in the field of dance and the Azeiger Cultural Promotion Prize Solothurn. In the same year, she completed her training at the Höhere Fachschule für Zeitgenössischen und Urbanen Bühnentanz (HF ZUB) in Zurich. In 2023 she was a scholarship holder for the DanceWEB program at the Impulstanz Festival in Vienna by ProHelvetia. She lives in Zurich.
dshamuna.com

Léa Jullien ist eine Künstlerin und Komponistin, die derzeit in Paris lebt. Ihre künstlerische Praxis dreht sich um Installationen, Video und Sound, mit denen sie urbaneRäume neu interpretiert, indem sie Umgebungen, die zum Nachdenken über die Rolle des Benutzers einladen. Beeinflusst von Musique Concrète und Kino, hält sie eine enge Verbindung zu Arbeitsräumen und Baustellen aufrecht. Sie fängt Klänge als Teil ihres Prozesses ein. Léa produziert auch experimentelle Musik unter dem Namen Tropical Vegas. Sie begann ihre künstlerische Ausbildung in Valencia und absolvierte anschließend einen  Master in Bildender Kunst an der ECAL im Jahr 2019.
soundcloud.com/tropicalvegas

English version:
Léa Jullien is an artist and composer currently based in Paris. Her artistic practice revolves around installations, video and sound, with which she reinterprets urban spaces by creating environments that invite reflection on the role of the user. Influenced by musique concrète and cinema, she maintains a close connection to workspaces and construction sites. She captures sounds as part of her process. Léa also produces experimental music under the name Tropical Vegas. She began her artistic training in Valencia and subsequently completed a Master’s degree in Fine Arts at ECAL in 2019.
soundcloud.com/tropicalvegas

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